Wenn schon - denn schon
Das Westminster-Hotel ist günstig gelegen und bietet den Regierungspolitikern, genauso wie den Angehörigen der Opposition, die Möglichkeit,sich auf lange und anstrengende Debatten vorzubereiten - oder auch nicht. So nutzt Richard Willey, der von Ehefrau Pamela begleitet wird, die Gelegenheit ihres Musicalbesuches, um sich mit der Sekretärin der Regierungschefin, Jennifer Bristow, für ein Schäferstündchen zu treffen. Ihren Ehemann Edward hat sie zu einem Skiurlaub in die Dolomiten geschickt. Richard’s persönlicher Sekretär, George Adams, wird beauftragt, ein separates Hotelzimmer für ihr Treffen zu buchen. Da er sich dabei etwas tollpatschig anstellt, wittert der Manager einige Ungereimtheiten und der Kellner die Chance seines Lebens, um sich sein Gehalt etwas aufzubessern. Der vorzeitige Abbruch des Skiurlaubs und das Erscheinen von Edward Bristow entspannen nicht gerade die Situation. Die Abgeordnete der Opposition, Lilly Chatterton, ahnt, dass hier etwas nicht mit rechten Dingen zugeht und versucht, ihre Ahnungen gegen Richard auszuspielen. Dieser hat vermeintlich alles im Griff und handelt nach der Devise der Konservativen: „Wenn schon eine Lüge, dann eine saftige Lüge“.

Es spielten für Sie: | |
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Richard Willey | Benedikt Icking |
Pamela Willey | Britta Verhas |
Hotel Manager | Herbert Streese |
Kellner | Simon Veittes |
Lilly Chatterton | Petra Tillmann |
Georg Adams | Markus Icking |
Maria | Petra Tillmann |
Jennifer Bristow | Leona Tauwel |
Edward Bristow | Lars Drees |
Souffleuse | Uschi Wallraff |